Es könnte alles so einfach sein, ist es aber nicht!
Alles verändert sich und vieles kommt anders, als gedacht.
Genau das sorgt häufig für Verunsicherungen.
Als Mutter habe ich selbst solche Situationen erlebt und als Hebamme Frauen in solchen Phasen begleitet.
Eine der heftigsten Herausforderungen sind Tage, an denen das Baby unstillbar weint. Das tut jeder Mutter schrecklich leid. Sie macht alles Erdenkliche, aber das Quengeln und Weinen hört einfach nicht auf.
Das Baby lässt sich keine fünf Minuten ablegen.
Die Mutter kommt weder zum Essen, noch zum Duschen, Zähne putzt sie erst am Nachmittag. Nichts von dem, was sie sich vorgenommen hat, kann sie erledigen und die Wohnung ist das reinste Chaos.
Wenn es mit dem Partner dann auch noch Streit gibt, denkt sie möglicherweise: Ich werde niemandem gerecht.
Das zerrt an den Nerven.
Das Schmerzhafteste daran ist, dass man das Leben lieber anders hätte, aber es nicht ändern kann.
Die Wirklichkeit ist immer so, wie sie sein soll.
Diese Behauptung hat mich vollkommen aus der Fassung gebracht.
Wie kann das sein, wenn die Wirklichkeit mich stresst, wütend, traurig macht oder sogar deprimiert? Dann müssen sich doch die Umstände ändern! Oder?
Nein.
Solange wir versuchen, sie zu verändern, und es uns nicht gelingt, stecken wir in einer Sackgasse der Hilflosigkeit fest.
Jahre lang habe ich mich abgestrampelt und erfolglos versucht, meine Mitmenschen oder die Umstände zu verändern. Ich wurde immer unglücklicher, weil ich meine Energie sinnlos vergeudet habe.
Ich war überzeugt: Wären die Umstände anders, wäre ich glücklicher.
Kein Ratgeber konnte mir befriedigend den Weg aus diesem Teufelskreis aufzeigen.
Mit The Work von Byron Katie habe ich einen Ausweg gefunden.
Stressige Situationen nutze ich, um mir meine Gefühle und Überzeugungen bewusst zu machen.
Indem ich sie hinterfrage und sie aus unterschiedlichen Perspektiven betrachte, entdecke ich neue Möglichkeiten, mit ihnen umzugehen. Ich gelange eigenmächtig aus dem Zustand der Ohnmacht in den Zustand des Handelns.
Zunächst finde ich heraus, womit ich gerade unzufrieden bin.
Zum Beispiel der Gedanke: Mein Baby sollte nicht weinen.
Ich frage mich: Was macht dieser Gedanke mit mir?
Fühle ich mich vielleicht hilflos und unzulänglich, weil ich das Weinen meines Kindes nicht stillen kann?
Ohne den Gedanken würde ich mich einfach mit meiner inneren Checkliste vergewissern, ob es meinem Baby physisch gut geht.
Ist das der Fall, dann könnte ich erkennen: Da ist ein kleines, weinendes Wesen, was satt, gesund, sauber, aber überfordert ist. Habe ich das realisiert, kann ich für es da sein, es trösten, Ruhe und Zuversicht ausstrahlen, mit der Gewissheit es geht vorbei.
Und das tut es auch.
Warum ist das so?
Babys spüren instinktiv, wenn ihre Eltern ruhig und ausgeglichen sind. Genauso, wie sie elterliche Unsicherheiten spüren.
Durch den Perspektivwechsel kann ich nun sehen: Mein Baby darf weinen!
Mein Baby darf weinen, weil es genau das ist, was es tut. Es darf solange weinen, wie es unglücklich ist.
Selbst manche Erwachsene können nicht aufhören zu weinen, solange sie traurig sind?
Wie können wir das also von unseren Babys erwarten?
Das Weinen hat einen Sinn. Es ist für ein Baby, die Möglichkeit Spannung abzubauen.
Mit diesem Wissen kann ich nun für es da sein und in diesem Augenblick bestmöglich begleiten.
The Work von Byron Katie bietet Dir die Möglichkeit, Dich in jeder Lebenslage in Deiner Haut wohl zu fühlen. Anstatt zu warten, dass die anderen tun, was Du willst, ergreifst Du die Initiative und tust selbst, was Du von den anderen erwartest. Ein innerer Frieden stellt sich ein.
In meinem Workshop erlebst Du, wie Du deine Gedanken und Überzeugungen mit dieser simplen und tiefgreifenden Methode hinterfragst und einen Ausweg aus Deinen stressigen Situationen findest.
Du wirst zu Deinem eigenen Ratgeber und entdeckst Deine Anleitung, zu einer tiefen Zufriedenheit.